Alle Deutschen Vereine im Europacup gescheitert

Alle drei europäischen Wasserball- Pokalwettbewerbe bei den Männern gehen ohne deutsche Beteiligung in die Entscheidung. Der deutsche Rekordmeister WF Spandau 04 Berlin scheiterte im Landesmeister-Wettbewerb bei seiner 20. Europacup- Teilnahme erst zum zweiten Mal nach 1993 in der Vorrunde. Die Runde der letzten Acht verpaßten auch der SV Würzburg 05 bei den Pokalsiegern und SC Rote Erde Hamm im LEN-Pokal.

Mit 2:4 Punkten und 31:22 Toren war für Spandau beim Turnier der Landesmeister in Pescara Endstation. Den Würzburgern nutzte der Heimvorteil bei den Pokalsiegern nichts, weil sie ebenfalls lediglich Dritter hinter Moskau und Dubrovnik mit 2:4 Punkten und 21:22 Toren wurden. Die zehnte Pokalspielzeit in Europa ging im LEN-Pokal für SC Rote Erde Hamm bei der Vorrunde in Barcelona mit 2:4 Punkten bei 25:34 Toren ebenfalls vorzeitig zu Ende. Als zweiter DSV-Vertreter was Waspo Hannover-Linden vor zwei Wochen bereits im Qualifikationsturnier von Istanbul gescheitert. Die Europacup-Saison der Frauen beginnt mit dem deutschen Meister Hohenlimburger SV erst vom 1. bis 5. April in Stockholm.

Der SV Würzburg 05 ist in seiner achten Europacup-Saison genau wie im Vorjahr in eigener Halle erneut in der Vorrunde des LEN-Pokals ausgeschieden. Hinter Dynamo Moskau (6:0 Punkte/36:13 Tore) und den Kroaten von JUG Dubrovnik (4:2/37:14) gab es bei den Pokalsiegern für die Unterfranken wieder nur den undankbaren dritten Platz mit 2:4 Punkten und 21:22 Toren vor dem ebenfalls gescheiterten Schweizer Vertreter SC Kreuzlingen (0:6/11:56).

Die Würzburger konnten am Schlußtag ihre theoretische Chance gegen Dynamo Moskau nicht nutzen und verloren mit 2:9 (1:4, 0:2, 0:2, 1:1) Toren deutlich. Dubrovnik besiegte Kreuzlingen mit 22:2.

Der SC Rote Erde Hamm ist in seiner 10. Europacup-Saison im Wasserball beim Vorrunden-Turnier um den LEN- Pokal in Barcelona als Dritter hinter den Gastgebern und Budapest mit 2:4 Punkten und 25:34 Toren ausgeschieden. Die Westfalen konnten lediglich am Sonntag ihr letztes Spiel gegen die Rumänen von Astra Arad mit 13:10 (3:4,6:1, 1:2, 3:3) Toren gewinnen. Beste Werfer waren dabei Rene Reimann (5), und Jörg Dresel (4).


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