Herren-Wasserball in Griechenland
Vouliagmeni nahm Revanche im Pokal
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Im Finale des Hellas-Cups, der am 3.und 4. Mai auf der Insel Korfu, im äußersten Nordwesten Griechenlands, ausgetragen wurde, siegte Vouliagmeni knapp mit 8:7 gegen den neuen Landesmeister Olympiakos Piräus. Mit diesem Erfolg nahm Vouliagmeni an Olympiakos Revanche für die erst vor gut einer Woche verlorene Meisterschaft. Hier war das 3. Play-off-Finale ähnlich knapp mit 5:4 an Olympiakos gegangen.
Der Weg ins Finale war für Vouliagmeni recht beschwerlich. Der Gegner Ethnikos Piräus konnte im Halbfinale erst nach Verlängerung 13:12 besiegt werden. Nach regulärer Spielzeit hatte es 10:10 gestanden.
Das Spiel um Platz 3 gewann Ethnikos, ein großer griechischer Traditionsverein mit zahlreichen Landesmeisterschaften, besonders in den 60er bis 80er Jahren. Der Gegner Chania aus Kreta, mit dem US-Amerikaner Kyle Kopp aus Long Beach in seinen Reihen, verlor 3:6.
Die Austragungsstätte des Final Four um den Hellas-Cup in Korfu hatte noch bis vor einem Jahr regelmäßig Erstliga-Wasserball gesehen. Doch der Verein Kerkyra, in dessen Reihen der Duisburger Amateur Schmidt ein Jahr lang gespielt hatte, konnte die Klasse nicht halten.
(06.05.1999)
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Griechenland, 3. Playoff - Finale
Olympiakos Piräus - Griechischer Meister 1999
Glückwunsch an Olympiakos und Trainer Nikola Stamenic
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Mit einem hart erkämpften 5:4-Erfolg im dritten und entscheidenden Finalspiel um die Griechische Meisterschaft 1999 holte sich Olympiakos Piräus den Titel gegen Vorjahrssieger Vouliagmeni.
Das erste Spiel der Serie "best of three" war 10:9 nach Verlängerung an Vouliagmeni gegangen, im zweiten Spiel hatte Olympiakos nach schneller 6:0-Führung am Ende 11:5 dominiert.
Mit Olympiakos hat in diesem Jahr die am gleichmäßigsten besetzte Mannschaft den Titel errungen. Der zu Beginn der Saison verpflichtete jugoslawische Nationaltrainer Nikola Stamenic hatte zwar keinen auffälligen Torjäger in seinen Reihen wie sein Konkurrent Vouliagmeni mit George Afroudakis, war dadurch aber auch nicht auszurechnen. Interessanterweise taucht in der griechischen Torschützenliste unter den besten zehn Scharfschützen kein einziger Spieler von Olympiakos auf.
Die Auszeichnungen für die Scharfschützen gingen an drei Athleten:
1. Dimitri Apanasenko (Panathinaikos/Rußland) 107 Tore
2. George Afroudakis (Vouliagmeni) 95 Tore
3. Chris Humbert (Chalkida/USA) 87 Tore
Trainer Stamenic baute in dieser Saison auf 9 Nationalspieler mit der Erfahrung von zusammen fast 600 Länderspielen. Nach wie vor überragend Torwart Voltirakis, dazu als beste Feldspieler Hatzis, Thomakos, Hatzitheodorou, Platanitis, Vlontakis, Kravaritis und der US-Amerikaner Gavin Arroyo aus Orange/Kalifornien, der seit den Olympischen Spielen von Atlanta in Europa spielt.
Nach der nationalen Meisterschaft geht es für Olympiakos ohne Pause weiter. Mitte der Woche findet in Zagreb das erste Europacup-Finale im Pokalsieger-Wettbewerb gegen Mladost statt. Zwei Wochen später gibt es dann mit dem Rückspiel das "große" Finale in Athen.
Im Verlauf dieses Wettbewerbs war der deutsche Pokalsieger Waspo Hannover nur knapp 9:10 an Olympiakos in der Vorrunde gescheitert.
Nach der Meisterschaft nun der Europapokal - ein weiteres Highlight für den traditionsreichen griechischen Verein Olympiakos. Die Champions League steigt dann in der Spielzeit 1999/2000.
(25.04.1999)
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Griechenland, 2. Playoff - Finale
Olympiakos spielte meisterlich und sicherte sich ein drittes Spiel
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Alles ist wieder offen in der griechischen Meisterschaft. Am Abend zeigte der griechische Traditionsclub Olympiakos Piräus beim 11:5 (3:0,3:0,3:3,2:2) gegen Vouliagmeni eine meisterliche Leistung und lag dabei nach zwei Vierteln bereits 6:0 in Führung.
Damit steht der Titelkampf jetzt 1:1. Beide Finalisten haben je einen Sieg verbucht (Vouliagmeni gewann im 1. Spiel 10:9 nach Verlängerung).
Die Spannung wird sich morgen (Sonnabend, 21.00 Uhr) im entscheidenden 3. Match entladen.
Vouliagmenis Goalgetter vom ersten Spiel, George Afroudakis (5 Tore), lag in diesem Spiel gut bewacht "an der Kette". Lediglich ein Tor gelang ihm, während sein amerikanischer Kollege Chi Kredell (4 Tore im 1.Spiel) ganz leer ausging.
Beim Sieger trafen Hatzitheodorou und Thomakos je zweimal, der Amerikaner Arroyo und vier weitere Spieler je einmal.
(22.04.1999)
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Torjäger Afroudakis sicherte Vouliagmenis Sieg
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Torjäger Georgios Afroudakis (Vouliagmeni) nutzte jede sich bietende Chance, um zum Erfolg zu kommen. Mit 6 Treffern war er entscheidend am mühsamen 11:9 (2:1,2:2,3:3,4:3)-Erfolg von Vouliagmeni im ersten Halbfinaspiel gegen N.O.Chalkida beteiligt.
Leichteres Spiel hatte Olympiakos in der zweiten Halbfinalpaarung im Heimspiel gegen die Kreter aus Chania. Mit 11:6 (1:2,2:1,3:1,5:2) sicherten sich die von Nikola Stamenic betreuten Athener den ersten Erfolg im Play-off nach dem Modus "best of three".
Die Rückspiele finden am 17.April statt.
(07.04.1999)
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Griechenland, 1.Play-off - Finale
Wasserball-Gala in Athen
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Zu einem Wasserballfest entwickelte sich das erste Finalspiel um die griechische Meisterschaft zwischen Vouliagmeni und Olympiakos. Erst nach Verlängerung stand der amtierende Meister Vouliagmeni als Sieger fest: 10:9 (1:2,3:2,2:1,2:3 / 0:0,2:1) endete die an Spannung nicht zu überbietende Partie.
Wieder einmal erwies sich der griechische Stürmerstar George Afroudakis als Matchwinner. Mit fünf Treffern ging genau die Hälfte aller Vouliagmeni-Tore auf sein Konto. Entscheidend waren dabei seine beiden Tore in der 2. Verlängerung, die jeweils in Überzahl fielen.
Auch der US-Amerikaner Chi Kredell hatte mit seinen 4 Toren entscheidenden Anteil an diesem Erfolg, dem ersten in der Serie "best of three". Mavrotas traf einmal.
Für das Team von Olympiakos, das sich schon bei der 8:6-Führung im letzten Viertel als Sieger wähnte, trafen der junge Sturmtank Theodoros Hatzitheodorou (4), John Thomakos (3), Dimitris Kravaritis (1) und der US-Amerikaner Gavin Arroyo (1), der seit seinem Gastspiel in Barcelona in Europa gut bekannt ist.
Mit Spannung wird das für morgen angesetzte Rückspiel erwartet.
Gar nicht so leicht war Vouliagmeni der Einzug ins Finale gefallen. Gegen Chalkida aus der griechischen Provinz siegte Vouliagmeni im Halbfinale nur knapp 11:9 und 12:11, während Olympiakos mit Chania aus Kreta beim 11:6 und 9:4 kurzen Prozeß gemacht hatte.
(22.04.1999)
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Torjäger Afroudakis sicherte Vouliagmenis Sieg
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Torjäger Georgios Afroudakis (Vouliagmeni) nutzte jede sich bietende Chance, um zum Erfolg zu kommen. Mit 6 Treffern war er entscheidend am mühsamen 11:9 (2:1,2:2,3:3,4:3)-Erfolg von Vouliagmeni im ersten Halbfinaspiel gegen N.O.Chalkida beteiligt.
Leichteres Spiel hatte Olympiakos in der zweiten Halbfinalpaarung im Heimspiel gegen die Kreter aus Chania. Mit 11:6 (1:2,2:1,3:1,5:2) sicherten sich die von Nikola Stamenic betreuten Athener den ersten Erfolg im Play-off nach dem Modus "best of three".
Die Rückspiele finden am 17.April statt.
(07.04.1999)
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Vouliagmeni und Olympiakos im Halbfinale
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Vorjahrsmeister Vouliagmeni brauchte mit drei Spielen mehr, als ihm lieb war, um die Halbfinals der diesjährigen Landesmeisterschaft zu erreichen. 5:3, 11:12 und 10:6 hießen die Resultate gegen Glifada im Viertelfinale.
Gegner am 7. und 17. April (ein 3.Termin, falls nötig, tags darauf am 18.April) ist N.O. Chalkida. Nautikos Omilos, wie der volle Name lautet und was übertragen etwa "Seestreitmacht" heißt, spielt diese Saison mit dem starken US-Amerikaner Chris Humbert (Jahrgang 1969). Glatt in zwei Spielen wurde Panathinaikos Athen bezwungen. Centerspieler Humbert, zuvor einige Jahre bei Posillipo Neapel unter Vertrag, trug wesentlich zum Erfolg bei. Wegen der Play-offs hatte er auf seine Teilnahme am 8-Nationen-Turnier in Frankreich verzichten müssen, genauso übrigens wie seine Landsleute Chi Kredell (Vouliagmeni) und Gavin Arroyo (Olympiakos).
Das zweite Halbfinale bestreiten Olympiakos (12:4 und 10:8-Sieger über Patras) und der Drittplazierte der Meisterschaftsrunde, Chania aus Kreta, der drei Spiele gegen Ethnikos Piräus benötigte.
Zehn Tage liegen zwischen dem ersten und zweiten Halbfinalspiel mit Rücksicht auf das griechisch-orthodoxe Osterfest, das eine Woche nach unseren Ostertagen begangen wird, und dem 4. Spieltag der Champions League am 13.April. Immer noch steht unter diesem Datum im Spielplan der LEN die Begegnung Vouliagmeni - VK Becej.
Die größten Chancen auf die diesjährige griechische Finalteilnahme werden Olympiakos (mit dem jugoslawischen Meistercoach Nikola Stamenic) und Vouliagmeni eingeräumt, was einer Neuauflage des letztjährigen Finales entspräche.
Die Ergebnisse des Viertelfinales:
Vouliagmeni - Glifada 5:3, 11:12, 10:6
N.O.Chalkida - Panathinaikos 9:6, 14:12
Olympiakos - Patras 12:4, 10:8
N.C.Chania - Ethnikos Piräus 12:7, 6:7, 11:5
Die Halbfinals (7. / 17. / 18. April)
Vouliagmeni - N.O.Chalkida
Olympiakos - N.C.Chania
(06.04.1999)
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Start in die Play-off - Runden
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Die Startplätze sind vergeben, morgen (24.März 1999) beginnen in Griechenland die Play-off - Spiele mit folgenden Paarungen:
Vouliagmeni - Glifada,
Olympiakos - Patras,
Chania - Ethnikos Piräus und
Chalkida - Panathinaikos.
Zum Erreichen des Halbfinales sind zwei Siege erforderlich (best of three).
Nach Abschluß der doppelten Meisterschaftsrunde hat sich Vorjahrsmeister Vouliagmeni mit drei Punkten Vorsprung vor Olympiakos placiert. Wie wenig dieser Rang jedoch für den weiteren Meisterschaftsverlauf bedeutet, zeigten die Ergebnisse des Vorjahres. Olympiakos hatte ganz deutlich die Doppelrunde gewonnen, verlor aber dann im Finale für die Fachwelt überraschend zweimal gegen Vouliagmeni.
Vouliagmeni hatte eine gute Vorrunde. Verloren wurde nur gegen Ethnikos (13:12) und gegen Chalkida (12:11). Gegen den schärfsten Rivalen Olympiakos
wurde das Hinspiel 9:9 beendet, das Rückspiel 5:4 gewonnen.
Der letzte Spieltag (20.3.1999):
Olympiakos - Chios 7: 3
Ilisiakos - Vouliagmeni 5: 8
Aris Nikaias - Ethnikos 4:11
Chania - Thessaloniki 16:12
Patras - Glifada 25: 1
Chalkida - Panathinaikos 10:12
Die Abschlußtabelle:
1. Vouliagmeni 22 265:156 39: 5
2. Olympiakos 22 240:157 36: 8
3. Chania 22 271:210 33:11
4. Chalkida 22 271:202 30:14
5. Panathinaikos 22 294:227 29:15
6. Ethnikos 22 234:204 24:20
7. Patras 22 260:200 22:22
8. Glifada 22 179:194 19:25
9. Ilisiakos 22 190:214 17:27
10. Chios 22 154:233 8:36
11. Thessaloniki 22 180:342 5:39
12. Aris Nikaias 22 154:349 2:42
(23.03.1999)
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Kein Zweifel an Vouliagmeni
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Nach 19 von 22 Spieltagen hat sich Vouliagmeni mit 5 Punkten von seinem schärfsten Rivalen Olympiakos abgesetzt. Am Gewinn der Doppelrunde bestehen keine Zweifel, doch die Meisterschaft wird erst mit den Play-off-Spielen entschieden.
Nicht recht in Schwung gekommen ist der dritte noch im Europapokal-Halbfinale stehende griechische Club aus Patras. Mit nur 19 Punkten reicht es gerade zum 7.Rang. Eine torreiche Partie ging zu Hause 13:15 gegen Chalkida verloren.
Nach wie vor in Schußlaune ist Panathinaikos beim 26:10 gegen das Tabellen-Schlußlicht Aris Nikaias. Der Russe Dimitri Apanasenko (Panathinaikos) gehört zu den besten Torjägern der Liga.
Glifada scheint den wichtigen 8.Platz mit einem 9:9 gegen Ilisiakos gerettet zu haben.
Die letzten Ergebnisse (19.Spieltag):
Vouliagmeni - Chania 12: 7
Chios - Ethnikos 4:13
Panathinaikos - Aris Nikaias 26:10
Glifada - Ilisiakos 9: 9
Thessaloniki - Olympiakos 7:22
Patras - Chalkida 13:15
Die Tabelle (28.2.1999):
1. Vouliagmeni 19 35: 3 Punkte
2. Olympiakos 19 30: 8
3. Chalkida 19 28:10
4. Panathinaikos 18 26:10
5. Chania 18 25:11
6. Ethnikos 19 20:18
7. Patras 19 19:19
8. Glifada 19 17:21
9. Ilisiakos 19 14:24
10. Chios 19 6:32
11. Thessaloniki 19 4:34
12. Aris Nikaias 19 2:36
(28.02.1999)
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Die Hochrechnung spricht für Vouliagmeni
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Der amtierende griechische Meister Vouliagmeni führt nach dem 17. Spieltag mit drei Punkten Vorsprung vor seinen härtesten Widersachern Olympiakos Piräus und Chalkida. Ein leichtes Restprogramm dürfte diesen Vorsprung nicht mehr gefährden.
Entschieden ist die Meisterschaft damit aber noch keinesfalls, da zu den Play-off-Spielen die Karten neu gemischt werden. Der Heimvorteil spielt in Griechenland nur bedingt eine Rolle, da fünf Mannschaften der besten acht aus der Hauptstadt Athen kommen.
Am 17. Spieltag sicherte sich Vouliagmeni die klare Führung durch ein hart erkämpftes 13:12 bei Panathinaikos. Auch Olympiakos überzeugte mit 9:6 beim direkten Rivalen Chalkida und machte damit die Niederlage der Vorwoche auf Kreta wieder wett. In jenem Spiel hatte Trainerfuchs Nikola Stamenic auf Schongang geschaltet, um seine Spieler nicht vor dem wichtigen Europacup-Spiel gegen Vasas Budapest zu gefährden.
Die Ergebnisse des 17.Spieltages:
Glifada - Ethnikos 6: 6
Thessaloniki - Aris Nikaias 14: 8
Patras - Ilisiakos 13: 8
Chalkida - Olympiakos 6: 9
Chios - Chania Kreta 8:13
Panathinaikos - Vouliagmeni 12:13
Die Tabelle (13.2.1999):
1. Vouliagmeni 29 Punkte
2. Olympiakos 26
3. Chalkida 26
4. Chania Kreta 24
5. Panathinaikos 23
6. Patras 19
7. Etnikos 18
8. Glifada 14
9. Ilisiakos 11
10. Chios 6
11. Thessaloniki 4
12. Aris Nikaias 2
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Positionskämpfe in Griechenland
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Bevor die Rundenspiele der griechischen Meisterschaft ins letzte Drittel gehen, zeichneten sich die Spitzenclubs aus Athen bei den Positionskämpfen am besten aus.
Der amtierende Meister Vouliagmeni führt nach dem 15.Spieltag die Tabelle an vor den punktgleichen Mannschaften von Chalkida und Olympiakos. Vorgerückt auf Platz 4 ist Panathinaikos. Patras, der noch chancenreich im E-Cup stehende Club vom Nordpeloponnes, rangiert derzeit auf Platz 6, hat aber bereits 10 Punkte Abstand zum Tabellenführer.
In den beiden direkten Begegnungen zwischen den Vorjahrsfinalisten Vouliagmeni und Olympiakos fiel die Punktverteilung mit 3:1 zu Gunsten des Meisters aus (9:9 und 5:3).
In der Torschützenliste führt Aphroudakis (Vouliagmeni, 65 Tore) vor Champert (Chalkida, 59 Tore) und dem russischen Legionär Apanasenko (Panathinaikos, 58 Tore). Olympiakos hat keinen Topscorer auf einem der ersten 10 Plätze.
Das Hauptaugenmerk ist derzeit auf den Europacup gerichtet, in dem Griechenland noch mit drei Mannschaften vertreten ist.
Am 10.2. muß Vouliagmeni in der Champions League zum Favoriten Becej. Im Cup-Wettbewerb empfängt Olympiakos im Rückspiel Vasas Budapest. Die erste Begegnung ließ beim 7:7 noch alles offen. Bei der LEN-Trophy empfängt Patras im Viertelfinal-Rückspiel die Jugoslawen von Primorac Kotor. Der knappe 5:4-Vorsprung der Jugoslawen läßt eine hitzige Wasserschlacht erwarten.
Die Ergebnisse vom 15.Spieltag:
Patras - Ethnikos 6: 7
Chalkida - Aris Nikaias 16: 3
Olympiakos - Ilisiakos 10: 7
Panathinaikos - Chania 13:13
Glifada - Chios 11:10
Thessaloniki - Vouliagmeni verlegt
Die Tabelle (30.1.1999):
1. Vouliagmeni 173:95 25 Punkte
2. Chalkida 190:127 24
3. Olympiakos 160:107 24
4. Panathinaikos 194:148 21
5. Chania 181:139 20
6. Patras 161:130 15
7. Ethnikos 149:139 15
8. Glifada 129:121 13
9. Ilisiakos 129:148 11
10. Chios 107:169 6
11. OFT.Thessaloniki 108:224 2
12. Aris Nikaias 103:237 2
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Schwarze Serie für Vouliagmeni
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Die Überraschung des 13.Spieltages in der griechischen Meisterschaft war die 11:12-Heimniederlage des Titelverteidigers Vouliagmeni gegen Verfolger Chalkida. Der beste Sturm der Liga (Chalkida) gewann gegen die beste Abwehr (Vouliagmeni).
Nach der Ernüchterung in der Champions League beim Besuch in Neapel schloß sich für Vouliagmeni mit dieser unerwarteten Niederlage eine erneute Enttäuschung an. Eine schwarze Serie!
Olympiakos, der 2. Athener Europacup-Teilnehmer, punktete beim Lokalrivalen Ethnikos mit 8:5. Da gleichzeitig der Tabellendritte Chania zu Hause auf Kreta gegen Glifada mit 7:9 verlor, profitierte Olympiakos davon und kletterte in der Tabelle auf Rang 3 vor, trotz zweier Spiele Rückstand.
Patras, der dritte griechische Europacup-Teilnehmer, flog zu einem "Ausflug" in die Ägäis nach Chios und scheffelte dort beim 15:6 Tore und Punkte.
Die Ergebnisse vom 20.1.1999:
Aris Nikeas - Ilisiakos 5:19
Chania - Glifada 7: 9
Panathinaikos - Thessaloniki 18: 9
Chios - Patras 6:15
Vouliagmeni - Chalkida 11:12
Ethnikos - Olympiakos 5:8
Die Tabelle (20.1.1999):
1. Vouliagmeni 12 155: 81 21: 3
2. Chalkida 13 161:114 20: 6
3. Olympiakos 11 121: 84 18: 4
4. Chania 13 147:115 17: 9
5. Panathinaikos 12 160:119 16: 8
6. Patras 11 124: 86 14: 8
7. Ethnikos 13 131:120 13:13
8. Ilisiakos 13 111:117 11:15
9. Glifada 12 105: 96 10:14
10. Chios 12 88:141 6:18
11. Aris Nikeas 13 93:204 2:24
12. OFT Thessaloniki 13 100:217 0:26
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Ernüchterung bei Meister Vouliagmeni
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Der Start in die zweite Hälfte der griechischen Meisterschaftsrunde (am 16.1.99) begann, wie die Hinrunde (am 10.1.99) aufgehört hatte, mit Spielausfällen: Der Europapokal forderte sein Recht. Immerhin befinden sich noch drei hellenische Mannschaften in den attraktiven Europa-Wettbewerben.
Meister Vouliagmeni führt in der griechischen Meisterschaft weiterhin unangefochten die Tabelle an, doch der deftige 5:9-Rückschlag bei Posillipo Neapel im ersten Spiel der Champions League hatte Ernüchterung gebracht. Das Spiel gegen den einzig ernsthaften Konkurrenten in Griechenland, Olympiakos Piräus, wurde vorerst abgesetzt.
Diese Maßnahme kam auch Olympiakos recht, hätte doch der Ausgang der Begegnung mit Vouliagmeni bereits eine Vorentscheidung in der Meisterschaft gebracht. Wichtig ist jetzt die Konzentration auf das Rückspiel gegen Vasas Budapest (Hinspiel 6:6 in Budapest), das den Einzug ins Halbfinale bringen kann.
Auch Patras, noch mit guten Chancen im Viertelfinale der LEN-Trophy (die 4:5 Niederlage bei Primorac Kotor ist zu Hause umzudrehen) stieg für einen Spieltag aus der Meisterschaft aus.
Die letzten Ergebnisse:
10.1.99
Vouliagmeni - Ilisiakos 11:5
Ethnikos - Aris Nikeas 16:4
Chania - Thessaloniki 15:11
Panathinaikos - Chalkida 10:8
16.1.99:
Chania - Aris Nikeas 22:7
Ethnikos - Ilisiakos 7:6
Chios - Chalkida 6:12
Glifada - Thessaloniki 19:4
Die Tabelle (16.1.99):
1. Vouliagmeni 11 144:69 21:1
2. Chalkida 12 149:103 18:6
3. Chania 12 140:106 17:7
4. Olympiakos 10 113: 79 16:4
5. Panathinaikos 11 142:110 14:8
6. Ethnikos Piräus 12 126:112 13:11
7. Patras 10 109: 80 12:8
8. Ilisiakos 12 92:112 9:15
9. Glifada 11 96: 89 8:14
10. Chios 11 82:126 6:16
11. Aris Nikeas 12 88:185 2:22
12. OFT Thessaloniki 12 91:199 0:24
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Griechisches Feuerwerk vor der Sylvesternacht
Meister Vouliagmeni marschiert
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Ein Feuerwerk besonderer Art zeigten Griechenlands Wasserballspieler am Sylvester-Vorabend. Mit 112 Toren in 6 Spielen wurde das Jahr verabschiedet.
Nach 9 Spieltagen führt jetzt Griechenlands Wasserballmeister Vouliagmeni schon deutlich mit drei Punkten Vorsprung vor Chalkida und dem Ortsrivalen Olympiakos Athen (je 14 Punkte).
Während Chalkida bei den immer noch punktlosen Nordgriechen von O.F.Thessaloniki mit 17:8 die eigene Tordifferenz aufbesserte und dadurch an Olympiakos vorbeizog, hatte Olympiakos Mühe, beim Nachbarn Glifada mit 9:8 beide Punkte zu retten.
Patras, kurz vor dem Viertelfinale im LEN-Cup gegen Primorac Kotor, erlaubte sich zum Jahresende eine überraschende 5:7-Heim-Niederlage gegen Chania Kreta.
Die Ergebnisse vom 9.Spieltag (30.12.1998):
Vouliagmeni - Ethnikos 13:8
Patras - Chania Kreta 5:7
Thessaloniki - Chalkida 8:17
Glifada - Olympiakos 8:9
Panathinaikos -Ilisiakos 13:8
Chios - Aris Nikeas 12:4
Ein Nachholspiel vom 6.Spieltag (12.12.1998):
Vouliagmeni - Panathinaikos 18:7
Die Tabelle (30.12.1998):
1. Vouliagmeni 9 113:61 17: 1
2. Chalkida 9 120:81 14: 4
3. Olympiakos 9 101:69 14: 4
4. Panathinaikos 9 122:90 12: 6
5. Chania Kreta 9 88:78 11: 7
6. Patras 9 89:71 10: 8
7. Ethnikos 9 94:87 9: 9
8. Ilisiakos 9 72:87 7:11
9. Glifada 9 71:76 6:12
10. Chios 9 67:105 6:12
11. Aris Nikeas 9 74:128 2:16
12. O.F.Thessaloniki 9 67:145 0:18
Nächster Spieltag am 6.Januar 1999.
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Was tut sich bei unserem nächsten Gegner?
VON DR. GÜNTER SCHWILL
Das Schicksal des deutschen Wasserballs entscheidet sich Mitte Juni 1999 in Athen, beim Qualifikations-Turnier für die EM in Italien.
Mit Argusaugen müssen deshalb jetzt unsere Gruppen-Gegner Griechenland, Frankreich und Moldawien beobachtet werden.
Der schwerste Gegner wird Griechenland, der WM-Achte von Perth.
Meister Vouliagmeni in Griechenland klar in Führung
Von den Feiertagen unbeeindruckt läuft die griechische Meisterschaft in regelmäßigem Wochenrhythmus. Der Meister der letzten beiden Jahre, Vouliagmeni, führt nach 8 Spieltagen die Tabelle an, trotz eines Spieles Rückstand (gegen Panathinaikos).
Die halbe Nationalmannschaft spielt bei Vouliagmeni. Dazu gehören Torwart George Repas (Jg. 1974) und der gefährliche Torjäger Dimitrios Mazis (Jg. 1975).
Auch die Brüder Afroudakis sind dabei, von denen George mit seinen drei Toren gegen Pescara im Europacup überragte und für das überraschende Ausscheiden des italienischen Meisters sorgte. Senior der Mannschaft ist der über 30jährige George Mavrotas und auch der erfahrene Theodoros Lorados (Jg. 1970) ist Nationalspieler.
Bei der Auftaktbegegnung in der Champios League am 12.Januar in Neapel gegen Posillipo muß Vouliagmeni Farbe bekennen. Das italienische Fernsehen (RAI) überträgt diese Begegnung und ermöglicht für Satellitenempfänger über Eutelsat die Beobachtung.
In der griechischen Meisterschaft ist Olympiakos der schärfste Rivale, gegen den es im ersten Punktspiel beim 9:9 den bisher einzigen Punktverlust gab.
Olympiakos auf Rang zwei
Olympiakos, der diesjährige griechische Cup- und Supercup-Gewinner (6:5 gegen Vouliagmeni) liegt auf Platz zwei in Verfolgerposition. Es gab aber bereits einige Blessuren: So war der erneute Punktverlust beim 7:7 in Patras (am 19.12.) nicht eingeplant.
Olympiakos ergänzt die Nationalmannschaft. Da sind der torgefährliche Giannis Thomakos (Jg. 1977), Anasthasios Platanitis (Jg. 1974) und Theodoros Hatzitheodoron (Jg.1976) neben dem Rekordnationalspieler Makis Voltirakis im Tor. Insgesamt 8 Auswahlspieler sind bei Olympiakos im Aufgebot, das in Hannover souverän die Europapokal-Vorrunde gewann.
Munter punktet auch Chalkida mit dem bisher gefährlichsten Sturm. 103 erzielte Treffer bedeuten einen Durchschnitt von 13 Toren pro Spiel. Stürmer-As ist Chris Champert. Er hält seinen Verein auf Tuchfühlung zur Spitze.
Panathinaikos und LEN-Viertelfinalist Patras folgen mit 10 Punkten vor Altmeister Ethnikos und Chania Air Greece aus Kreta (beide 9 Punkte). Die Kreter sind die einzige Mannschaft des griechischen Quartetts, die im Europacup bisher die Segel streichen mußte. Sie konnten die Vorrunde in Recco/Italien nicht überstehen.
Die Ergebnisse (vom 19.und 23.12.98):
Patras - Olympiakos 7: 7
OFT Thessaloniki - Ilisiakos 9:10
Glifada - Aris Nikaias 15:10
Panathinaikos - Ethnikos 12: 8
Chios - Vouliagmeni 5:13
Chalkida - Chania 13:12
Chania - Vouliagmeni 8:13
Ethnikos - Chios 12: 8
Aris Nikaias - Panathinaikos 12:19
Ilisiakos - Glifada 8: 9
Olympiakos - OFT Thessaloniki 19: 9
Chalkida - Patras 12: 9
Die Tabelle: (Stand: 23.12.98)
1. Vouliagmeni 7 82: 46 13: 1
2. Olympiakos 8 92: 61 12: 4
3. Chalkida 8 103: 73 12: 4
4. Panathinaikos 7 102: 64 10: 4
5. Patras 8 84: 64 10: 6
6. Ethnikos 8 86: 74 9: 7
7. Chania 8 81: 73 9: 7
8. Ilisiakos 8 64: 74 7: 9
9. Glifada 8 63: 67 6:10
10. Chios 8 55:101 4:12
11. Aris Nikaias 8 70:116 2:14
12. Thessaloniki 8 59:128 0:16
Nächster Spieltag: 30.12.1998
VON DR. GÜNTER SCHWILL (12.12.98)
Seit Anfang November läuft die griechische Meisterschaft, um die sich 12 Vereine bemühen.
Die letzjährigen Finalisten Vougliameni und Olympiakos trafen gleich am ersten Spieltag
aufeinander und trennten sich 9:9. Dieser Punktverlust ist für Meister Vouliagmeni der einzige
bisher, während Olympiakos sich nach den erfolgreichen Europacup-Tagen in Hannover bei Ilisiakos
beim 8:7 beide Punkte abnehmen ließ. Die im LEN-Cup erfolgreiche Mannschaft aus Patras spielte
bei Altmeister Ethnikos 8:8 unentschieden und mußte sich nur einmal bisher geschlagen geben:
8:9 gegen Vouliagmeni.
Die Tabelle nach 6 Spieltagen (am 12.12.98):
1. Vouliagmeni 5 56:33 09:01
2. Patras 6 68:45 09:03
3. Olympiakos 6 66:45 09:03
4. Chania (Kreta) 6 61:47 09:03
5. Chalkida 6 78:52 08:04
6. Panathinaikos 5 71:44 06:04
7. Ethnikos 6 66:64 05:07
8. Ilisiakos 6 46:56 05:07
9. Glyfada 6 49:49 04:08
10. Chios 6 42:76 04:08
11. Aris Nikaias 6 48:82 02:10
12. O.F.TH. 6 41:99 00:12
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