Bundesliga spielt ab 2000 nur noch mit 10 Mannschaften


VON CLAUS BASTIAN

Krefeld. Die Wasserball-Bundesliga wird mit Beginn der Saison 2000/ 2001 im Herbst kommenden Jahres nur noch 10 statt bisher 12 Mannschaften umfassen, die ebenfalls eingleisige 2. Bundesliga zunächst aber weiterhin mit einem 12er-Feld antreten. Darauf verständigten sich am Rande der DSV-Pokalendrunde in Krefeld-Uerdingen die Vertreter der Bundesligavereine nach teilweise recht kontroverser Aussprache mit 13 Ja- und sieben Nein-Stimmen.
Gleichzeitig soll die Saison nach Abschluß der jeweiligen Hauptrunden noch erweitert werden. Dazu wird es genaue Festlegungen am 18./19. September auf der nächsten Zusammenkunft in Bad Salzdetfurth geben. DSV-Fachwart Ewald Voigt-Rademacher (Dielheim) zeigte sich mit dem gefundenen Kompromiß als ersten Schritt zur Verbesserung der Leistungsdichte genau wie Bundes-Honorartrainer Uwe Sterzik (Duisburg) zufrieden. "Wir haben relativ viel durchsetzen können. Es hat sich aber auch vor allen in der 2. Bundesliga bei den Vereinen gezeigt, daß jeder möglichst an seinem Besitzstand festhalten will", zog Voigt-Rademacher seine Bilanz aus der teilweise recht emotional geführten Debatte.

Zusammen mit seinem Hildesheimer Partner Markus Weiterer stellte der "Chef" der deutschen Wasserballer die privatwirtschaftlich geführte WATERPOLO-WOLRD AG für das Internet vor. Damit soll ein eigenes Medium geschaffen werden, in dem Wasserball mit laufenden Bildern zu sehen sein wird.
Die nächste Etappe der Vorstellung erfolgt am Rande des 2. Nationenturniers um den Hannover-Cup in August.

(31.05.1999)


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