Wasserball/ Olympia-Qualifikation-Auslosung

Traumlos für DSV-Wasserballer zur Olympia-Qualifikation

Günstige Vorrunde in Hannover - Schwer für die Frauen

VON CLAUS BASTIAN

Athen - Deutschlands Wasserballer haben beim Olympia-Qualifikationsturnier vom 6. bis 14. Mai in Hannover im Feld der 16 Mannschaften, von denen sich vier für Sydney qualifizieren, zumindest in der Vorrunde eine überaus leichte Gruppe erwischt. Die Auslosung am Sonntag in Athen bescherte den Schützlingen von Bundestrainer Uwe Sterzik als lösbare Aufgaben zum Auftakt die Mannschaften der Slowakei, von Kolumbien und Kanada. "Ein Traumlos meinte Cheftrainer Nikolai Firoiu", und war sich damit einig in seiner Meinung mit den übrigen Delegierten der deutschen Vertretung mit DSV-Präsident Rüdiger Tretow, dem niedersächsischen Schwimmpräsidenten und Organisator des Qualifikationsturnier im Stadionbad Hannover Kurt-Heinrich Maier.

Um nach Sydney fliegen zu können, muss das Team des Deutschen Schwimm- Verbandes (DSV) das Halbfinale erreichen. Die beiden Erstplatzierten der vier Vorrundengruppen treffen in zwei Gruppen in der Zwischenrunde aufeinander. Wiederum die beiden Ersten dieser Gruppen qualifizieren sich für das Halbfinale und lösen damit das Olympia-Ticket. Einteilung, Olympia-Qualifikationsturniere: Gruppe A: Griechenland, Asien 1, Rumänien, Asien 2 Gruppe B: Jugoslawien, Brasilien, Slowenien, Niederlande Gruppe C: Russland, Polen, Kuba, Asien 3 Gruppe D: Slowakei, Kanada, Deutschland, Kolumbien

Dagegen haben es die Frauen des DSV unter den 13 Mannschaften vom 22. bis 30. April in Palermo in der Vorrundengruppe B mit Gastgeber Italien und Griechenland so gut wie aussichtslos zu tun. Von den hier spielenden 13 Nationen kommen nur die beiden Besten nach Sydney.

(19.03.2000)


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