Frauen/ DSV-Pokal
Berlin und Magdeburg im DSV-Pokal durch Bochum-Verzicht weiter


VON CLAUS BASTIAN. Karlsruhe. Bundesligist SV Blau-Weiß Bochum hat auf die Teilnahme um den deutschen Wasserball-Pokal der Frauen am kommenden Wochenende in Berlin wegen personeller Probleme verzichtet. Durch den Rückzug den Westdeutschen, die zuletzt zweimal im Finale standen, haben SG Neukölln Berlin und SC Magdeburg kampflos die Einzelspiele des Viertelfinals am 30. April erreicht. Sechs weitere Mannschaften werden bei den Vorrundenturnieren am Wochenende in Esslingen. Hagen-Hohenlimburg und Chemnitz ermittelt.
(25.02.1999)

 

Herren/ DWL eins
SV Cannstatt ohne Heintel im Bundesliga-Hit gegen Würzburg


VON CLAUS BASTIAN. Karlsruhe. Der Stuttgarter Wasserball-Bundesligist SV Cannstatt muß am Samstag im süddeutschen Derby gegen SV Würzburg 05 in der Traglufthalle des Inselbades auf seinen für ein Spiel gesperrten, 10maligen Saisontorschützen Axel Heintel verzichten. Der 26jährige Student hatte beim 12:5-Heimspielsieg gegen Duisburg 98 am 13. Februar wegen des Götz-Zitates gegenüber dem Schiedsrichter die "rote Karte" gesehen. Die Entscheidung des neuen Disziplinarberechtigten Jürgen Blan (Hamburg) ist die erste seit dessen Amtsübernahme mit Saisonbeginn im November.
(25.02.1999)

 

DSV-Pokal-Herren
Der DSV-Wasserball-Pokal wird im Westen vergeben
Nur noch Bayer Uerdingen und Rote Erde Hamm Kanditaten


VON CLAUS BASTIAN. Düsseldorf. Für die Ausrichtung der Endrunde um den 27. deutschen Wasserballpokl am 28./ 29. Mai gibt es mit SV Bayer Uerdingen 08 und SC Rote Erde Hamm nur noch zwei Bewerber. Von dem ursprünglichen Quartett hat sich WF Spandau 04 Berlin zurückgezogen, während Waspo Hannover-Linden die Bewerbungsunterlagen bis zum Meldeschluß nicht an die Deutsche Wasserball-Liga (DWL) in Berlin zurückgesandt hat. Mitte nächster Woche wird nun die Entscheidung durch die Wasserballführung des Deutschen Schwimm-Verbandes getroffen, wie deren Vorsitzender Ewald Voigt-Rademacher ankündigte.
(25.02.1999)

 

Keine Fragezeichen um Bundestrainer Uwe Sterzik
Fachwart Ewald Voigt-Rademacher räumt mit Gerüchten auf


VON CLAUS BASTIAN. Karlsruhe. Der neue Generalsekretär Jürgen Fornoff und Ewald Voigt-Rademacher (Dielheim) als Vorsitzender der Fachsparte Wasserball im Deutschen Schwimm-Verband (DSV) haben bei einer Zusammenkunft auf der DSV-Geschäftsstelle in Kassel ihre Arbeits- und Tätigkeitsbereiche abgestimmt und auf einen gemeinsamen Nenner gebracht. Bei dem Gespräch standen auch das Acht-Nationenturnier im August und das Olympia-Qualifikationsturnier im Frühjahr auf dem Programm, die beide in Hannover vom DSV durchgeführt werden. Dazu war als international anerkannter Experte auch Chef-Bundestrainer Nicolai Firoiu angereist. Niedersachsen-Präsident Kurt-Heinrich Maier vertrat den Ausrichter von der Leine. "Daß dabei auch über die Tätigkeit von Bundestrainer Uwe Sterzik gesprochen wurde, ist doch klar. Aber alles was da nun hineingedichtet wird ist totaler Quatsch," erklärte der Wasserball-Fachspartenleiter zu schon aufgekommenen Gerüchten um die Person Sterzik 14 Spieler in seinen vorläufigen Kader für das Nationalturnier über Ostern in Frankreich berufen.
(25.02.1999)


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