FAZ Wasserball Schwimm-WM Wasserballern droht das frühe Aus Von
Cai Philippsen, Fukuoka Beim 4:6 (1:2, 0:1, 1:2, 2:1) im Hakata-no-Mori Center Court in Fukuoka hatte die junge deutsche Mannschaft nie eine Chance. Die kamen nicht von einem anderen Stern, wir hätten gewinnen müssen, betonte Stamm, dem deutlich anzumerken war, wie tief die Enttäuschung saß. Nun droht das frühe Ausscheiden bei der Weltmeisterschaft. Opfer des Systems Um doch noch das angepeilte Ziel, Platz elf, zu erreichen, muss das DSV-Team die Vorrundengruppe B mindestens auf Platz drei beenden. Während Olympiasieger Ungarn mit bisher 4:0 Punkten ungefährdet dem Gruppensieg entgegensteuert, ringen Deutschland (2:2), Kasachstan (2:2) und Griechenland (0:4) um die Plätze zwei und drei. Sollte Deutschland an diesem Sonntag wie erwartet gegen die übermächtigen Ungarn verlieren und Griechenland gegen Kasachstan gewinnen, hätten alle drei Teams 2:4 Punkte. Deutschland wäre wegen der Zwei-Tore-Differenz gegen Kasachstan vermutlich nur Vierter. Wir sind ein Opfer des Systems, meinte Stamm. Sargdeckel für Wasserball in Deutschland zu Es zählt der direkte Vergleich, da sich das Trio gegenseitig die Punkte weggenommen hätte, hilft auch dieses Mittel nicht weiter. Es zählt dann der direkte Torvergleich und dort sieht es für Deutschland schlecht aus. Die Mannschaft hat gegen Griechenland mit nur einem Tor (9:8) gewonnen, gegen Kasachstan aber mit zwei Treffen verloren. Als Gruppenvierter würden
die Deutschen nur noch um Platz dreizehn bis sechzehn
spielen. Dann wäre die Förderung für die Zukunft
weg. Das ist eine große Gefahr, dass der Sargdeckel für
Wasserball in Deutschland dann zu ist, sagte Stamm.
Und nicht nur das. Der frühere Weltklassespieler Hagen
Stamm, der die Mannschaft überhaupt zur WM geführt hat,
würde sein Engagement ohne die dringend benötigten
Mittel vom Bund auf keinen Fall fortsetzen. Gruppe B: Kasachstan -
Deutschland 6:4 (2:1, 1:0, 2:1, 1:2), Gruppe C: Gruppe D: Wasserballern droht das
frühe Aus Beim 4:6 (1:2, 0:1, 1:2, 2:1) im Hakata-no-Mori Center Court in Fukuoka hatte die junge deutsche Mannschaft nie eine Chance. Die kamen nicht von einem anderen Stern, wir hätten gewinnen müssen, betonte Stamm, dem deutlich anzumerken war, wie tief die Enttäuschung saß. Nun droht das frühe Ausscheiden bei der Weltmeisterschaft. Opfer des Systems Um doch noch das angepeilte Ziel, Platz elf, zu erreichen, muss das DSV-Team die Vorrundengruppe B mindestens auf Platz drei beenden. Während Olympiasieger Ungarn mit bisher 4:0 Punkten ungefährdet dem Gruppensieg entgegensteuert, ringen Deutschland (2:2), Kasachstan (2:2) und Griechenland (0:4) um die Plätze zwei und drei. Sollte Deutschland an diesem Sonntag wie erwartet gegen die übermächtigen Ungarn verlieren und Griechenland gegen Kasachstan gewinnen, hätten alle drei Teams 2:4 Punkte. Deutschland wäre wegen der Zwei-Tore-Differenz gegen Kasachstan vermutlich nur Vierter. Wir sind ein Opfer des Systems, meinte Stamm. Sargdeckel für Wasserball in Deutschland zu Es zählt der direkte Vergleich, da sich das Trio gegenseitig die Punkte weggenommen hätte, hilft auch dieses Mittel nicht weiter. Es zählt dann der direkte Torvergleich und dort sieht es für Deutschland schlecht aus. Die Mannschaft hat gegen Griechenland mit nur einem Tor (9:8) gewonnen, gegen Kasachstan aber mit zwei Treffen verloren. Als Gruppenvierter würden
die Deutschen nur noch um Platz dreizehn bis sechzehn
spielen. Dann wäre die Förderung für die Zukunft
weg. Das ist eine große Gefahr, dass der Sargdeckel für
Wasserball in Deutschland dann zu ist, sagte Stamm.
Und nicht nur das. Der frühere Weltklassespieler Hagen
Stamm, der die Mannschaft überhaupt zur WM geführt hat,
würde sein Engagement ohne die dringend benötigten
Mittel vom Bund auf keinen Fall fortsetzen. Gruppe B: Kasachstan -
Deutschland 6:4 (2:1, 1:0, 2:1, 1:2), Gruppe C: Gruppe D:
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